Über mich und mehr …
Mein Privatleben ist so interessant oder uninteressant wie die meisten ganz privaten Angelegenheiten. Nachdem ich fast keinen der Umwege ausgelassen habe, die einen vom eigenen Selbst und von einem Leben im Hier und Jetzt abhalten, betrachte ich es heute als meine wichtigste Aufgabe, andere auf ihrer Reise zu sich selbst und ihren wahren Zielen zu begleiten … zumal auch ich an wichtigen Wendepunkten meines Weges immer wieder durch inspirierende Begegnungen Unterstützung und neue Impulse erhalten habe. Ich werde mich also in diesem Lebenslauf auf die Bausteine und Stationen meiner spirituellen Entwicklung beschränken, verbunden mit aufrichtigem Dank an meine inneren und äußeren Lehrer und an all die Menschen, die mich eine längere oder kürzere Strecke begleitet haben. Ich wurde im schönen Oberbayern in eine deutsch-böhmische Familie hineingeboren, in der noch viele alte Traditionen lebendig waren. Astrologie, Kartenlegen und die Beschäftigung mit Träumen waren selbstverständliche Begleiter im alltäglichen Leben der Großfamilie, in der ich bis zu meinem siebten Lebensjahr aufwuchs. Von meiner Mutter und meiner Großmutter Emilie habe ich die Gabe des Wahrträumens und der konkreten Vorahnungen geerbt. In den meisten Fällen bezieht sich eine solche Vorausschau künftigen Geschehens auf Ereignisse innerhalb der Familie oder des engeren Freundeskreises … Manchmal verblüfft man sich jedoch quasi selbst durch Träume, die globale Ereignisse vorwegnehmen, ohne dass ein direkter persönlicher Bezug erkennbar wäre. Meinen ersten und daher wohl prägenden Traum dieser Kategorie hatte ich in einem Alter, in dem man eher bemüht ist, sich von der Religion und den Autoritäten seiner Kindheit abzunabeln. Wie auch immer die tieferen Zusammenhänge sein mögen, ich träumte das Attentat auf Papst Johannes Paul II. bis in Details hinein voraus … Leider gibt es meines Wissens noch keinen auf Träumen basierenden Frühwarndienst. Das Frustrierende an Träumen dieser Art ist, dass ihr prophetischer Gehalt sich ja immer erst im nachhinein erweist, wenn das Ereignis bereits eingetreten ist. Subjektiv haben solche Träume für mich zwar eine ganz andere Qualität, sie fühlen sich sozusagen „wirklicher als das wirkliche Leben“ an, aber das gilt auch für andere Große Träume, die keinen vorausschauenden Charakter haben, sondern „nur“ psychologische Wahrheiten ausdrücken. Auch in solchen Träumen gelingt es dem eigenen Unterbewusstsein immer wieder, die Träumende zu überraschen. Ein sehr komplexer Traum, der innerhalb des Traumgeschehens Jahrhunderte und Jahrtausende durcheilte, empfahl mir beispielsweise die Verbrennung eines Roten Riesen. Erst viel später fand ich dieses Motiv in einem russischen Märchen wieder, und es passte haargenau auf meine damalige Situation in einer äußerst schwierigen karmischen Beziehung. In dem gleichen Traum entzifferte ich auf einer Steintafel eine Inschrift, die sich auf Plinius bezog, und ich rauchte eine Bernsteinzigarre (!), ich konnte den Geschmack förmlich auf der Zunge spüren … Meine Recherche zum Stichwort „Plinius“ am nächsten Morgen ergab, dass es tatsächlich Plinius der Ältere war, der die Römer mit Bernstein von der Ostsee bekannt gemacht hatte! Im Traum erhalten wir Zugang zu einem Wissen, das ganz unabhängig von Zeit und Raum existiert. Ähnlich verhält es sich auch bei der Quantenheilung, wo wir mit unserem Bewusstsein Ebenen erreichen können, die dem Zustand zwischen Wachen und Schlaf entsprechen, und sogar noch tiefer bis zur Deltafrequenz gelangen können, die sich sonst nur während des Schlafes einstellt. Dass mein reiches Traumleben von Kindheit an ernstgenommen und auch durch die Wahr-Traumerfahrungen meiner Mutter und Großmutter zusätzlich unterstützt wurde, dafür danke ich meiner Familie und meinen Ahnen. Ähnliche Erfahrungen machte ich mit dem Kartenlegen. Während meine Mutter im Familienkreis und später auch für Freundinnen von mir und meinen Schwestern aus ganz normalen Spielkarten zukünftige Ereignisse las, zogen mich bald die aussagekräftigen Bilder der Tarotkarten in ihren Bann; zumal viele der archetypischen Darstellungen Bezüge zur Astrologie aufweisen. Allerdings habe ich aus meinen ersten Erfahrungen mit der Deutung aus Spielkarten viele Legearten übernommen, die sonst im Tarot nicht unbedingt üblich sind und die mir neben den psychologischen Aussagen auch konkrete Hinwiese auf alltägliche Ereignisse geben. Später nahm ich auch an Tarot- und Astrologiegruppen von Chahat teil. Ich danke ihr für den intuitiven Zugang zu unseren „westlichen Orakelsystemen“, was mich ermutigte, noch freier und spielerischer mit den tradierten Symbolen umzugehen. Meine liebe Studienkollegin Cathy (Li) aus Taiwan machte mich mit dem „chinesischen Pendant zum Tarot“ bekannt: das I Ging ist mir seit dieser Zeit ein treuer Begleiter, seine Aussagen sind manchmal dunkel (immerhin ist es vielleicht das älteste Buch der Menschheit), aber sie sind immer wahr und oft auch verblüffend humorvoll. Das vergleichende Studium östlicher und westlicher Weisheitstraditionen wurde mir auf sehr inspirierende Art von Norma Ferrari vermittelt; sie verbreitet keine abstrakten Theorien, sondern lebt die Essenz dieser Lehren, die in ihren vielfältigen Erscheinungsformen immer auf die eine zentrale Erkenntnis hinauslaufen, dass das Universum im tiefsten Grunde Geist und Bewusstsein ist. Meinem Jugendfreund Ghassan aus Palästina verdanke ich die Bekanntschaft mit dem poetisch-mystischen Werk von Khalil Gibran, das immer noch eine Quelle der Inspiration für mich ist. Trotz der Trauer, mit der mich die Nachricht von seinem Unfalltod erfüllte, bin ich auch berührt und von Herzen dankbar, dass es ihm gelungen ist, mir diese Mitteilung über Träume und ein englisches Medium zukommen zu lassen. Durch sehr viele Ereignisse in meinem Leben bin ich zu der Gewissheit gelangt, dass es viel mehr gibt als das, was wir mit den äußeren Sinnen erfassen können. Nachdem ich einige Jahre sehr intensiv Tarot- und Horoskopdeutungen gegeben hatte, wurde ich zunehmend unzufriedener, obwohl mich de Arbeit sehr erfüllte. Ich fühlte, dass ich gerade Menschen in schwierigen Lebenslagen über Klärung der Situation und Zukunftsprognosen hinaus noch irgendwie unterstützen und zur Lösung ihrer Probleme (so nannte ich es damals noch) beitragen wollte. Auch war mir bereits in sehr jungen Jahren von medial begabten Menschen vorausgesagt worden, dass ich später nicht nur beraten, sondern auch heilen würde. So führte mich mein Weg zunächst zu Reiki. Helga Hoffmann und Irene Schmid danke ich von Herzen für die Reiki-Einweihungen, bei denen ich intensive Licht-Erfahrungen hatte. Die besondere Kraft der Reiki-Energie spüre und sehe ich manchmal auch bei der Anwendung der Reiki-Symbole. Obwohl es naheliegend gewesen wäre (auch in meinem „bürgerlichen Beruf“ habe ich ein gutes Jahrzehnt als Lehrerin gearbeitet), ließ ich mich dennoch nicht zur Reiki-Lehrerin ausbilden. Reiki war und ist für mich eine Kraftquelle, und ich setze die Reiki-Symbole manchmal unterstützend bei anderen Formen der Energiearbeit ein. Mein Weg sollte mich noch woanders hinführen … In Karin Vetter fand ich eine feinfühlige und sehr humorvolle Lehrerin, die einem mit einer uralten Methode der feinstofflichen Wahrnehmung ein hilfreiches Instrument an die Hand gibt, das weite Feld des Unbewussten zu erforschen und zu deuten. Auch für die besondere Form des Aura- und Chakralesens, die ich bei ihr lernen durfte, danke ich ihr. Ein anderes sehr lichtvolles Medium begegnete mir in der Heilpraktikerin Ingrid Theresia Bleier, bei der ich mich in den Grundlagen Geistigen Heilens ausbilden ließ und auch eine Ausbildung zur Beraterin für die Light for Life Essenzen (CosmoMediTerra) absolvierte. Ihr danke ich besonders für die Reinheit und Klarheit, mit der sie ihren von Gott gegebenen Auftrag erfüllt. Auch die Stimmtherapeutin Brigitte Langer ist eine begnadete Heilerin, deren hoch entwickelte Einfühlungsgabe durch eigene schwere Erkrankungen in der frühen Jugend noch verfeinert wurde und die ihre ganz eigene Form der Schwingungsmedizin entwickelt hat. Ich danke ihr von Herzen für die Großmut, mit der sie ihre Einsichten und die Erfahrungen eines langen Lebens teilt. Eine besondere Gabe ist auch ihre Fähigkeit, einen immer genau da abzuholen, wo man körperlich-geistig-seelisch gerade steht. Die heilende und lösende Kraft von Bildern und Symbolen durfte ich auch durch Carl Sperlich erfahren, der in seinen Neionic-Kursen mit von ihm selbst entwickelten Symbolons und den Neuner-Symbolen arbeitet. Ihm danke ich für die großzügige und erfrischend unprätentiöse Art, mit der er seine Erfahrungen weitergibt. Von jeher war mir intuitiv bewusst gewesen, dass die Tarotkarten nicht nur einen hohen informativen Gehalt haben (unendlich viel dichter als Worte oder Sätze), sondern dass von vielen von ihnen auch eine heilende Wirkung ausgeht. Durch Menschen wie Brigitte Langer oder Carl Sperlich ermutigt, begann ich, weiter in diese Richtung zu forschen … Die Numerologie bildet einen bedeutenden Grundpfeiler im Gesamtsystem des Tarot, und ich hatte von Anfang an numerologische Aspekte in meine Tarotdeutungen mit einbezogen. Jede Zahl entspricht einer bestimmten Frequenz; wenn diese im System des Klienten fehlt oder in Disharmonie geraten ist, kann die reine Energie der Zahl oder einer korrespondierenden Farbe hier für Ausgleich sorgen. Auch astrologische Bezüge und die Heilige Geometrie spielen eine wichtige Rolle im Tarot. Die Bücher von Drunvalo Melchizedek (s. Literaturhinweise) halfen mir, noch tiefer in die Geheimnisse der Heiligen Geometrie einzudringen. Zur Veranschaulichung hier ein einfaches Beispiel: „Der Herrscher“, dem die Zahl Vier zugeordnet ist, sitzt auf einem quadratischen oder rechteckigen Steinthron (je nach Kartendeck). Autorität und Ordnung sind wichtige Themen dieser Karte, aber auch Härte oder Starrheit. Das Überwiegen von Stein und Fels auf dieser Karte, die ernste Miene und steife Haltung des Herrschers lassen an Steinbock/Saturn denken; die rote Robe und der Reichsapfel deuten auf Löwe/Sonne als Nebenaspekt dieser Karte. Als „Problemkarte“ weist „Der Herrscher“ manchmal auf zu große Starrheit im Emotionalen (Unbeugsamkeit) oder Körperlichen (z. B. Gelenksteifigkeit) hin. Als heilende Karte hingegen zeigt er sich oft bei Menschen, die mehr Struktur, Ordnung und Zentrierung in ihrem Leben benötigen. So entwickelte sich nach und nach in meinen Heil- und Beratungssitzungen meine eigene Methode Geistigen Heilens auf der Grundlage von Heiliger Geometrie, Tarot und Astrologie. Die ASTAGEO-Symbole (aus Astrologie, Tarot + Geometrie) sind ein fließendes, sich ständig fortentwickelndes System heilender und stärkender Bilder. Das Symbol für ASTAGEO selbst ist ein breiter, durchscheinend goldener Strom, in dem sich feine Lichtblasen bewegen. Manche dieser Blasen hängen wie feine Lichtfäden oder wie eine Kette aus bunten Pailletten zusammen, andere bilden kleine Nester und wieder andere schweben frei in dem Strom aus goldenem Licht. Einige scheinen recht beständig, andere zerfließen schnell oder wandeln sich in Form und Farbe. Jede einzelne dieser feinen, durchscheinenden oder farbigen Blasen birgt in sich ein heilendes Symbol, das individuell während einer Quantenheilung oder einer Tarotsitzung entwickelt wird. Manchmal wird ein ASTAGEO-Symbol nur ein einziges Mal angewendet, andere Symbole kommen immer wieder zum Einsatz oder werden dem Klienten für eine gewisse Zeit „als Hausaufgabe mitgegeben“. Die Arbeit mit den ASTAGEO-Symbolen wirkt für sich genommen schon heilend; und auch heute wende ich sie noch oft so an, wie sie ursprünglich konzipiert wurden, nämlich am Ende einer Tarot- oder Astrologieberatung, um dem Klienten ein Werkzeug an die Hand zu geben, mit dem er/sie herausfordernde Situationen besser meistern kann. Noch stärkere Resultate lassen sich mit diesen Symbolen erzielen, wenn ich sie während einer Quantensitzung als Tools integriere. Die Quantenheilung stellt für mich die Krönung jeglicher Energiearbeit dar, wobei gleich betont werden soll, dass in einer Quantenbehandlung keine Energie fließt! Vielmehr verbindet sich der Anwender mit der Essenz oder Quelle (oder, um es mit einem Begriff aus der Physik auszudrücken: dem Nullpunktfeld), von der aus alle Energie ihren Ausgang nimmt. Durch einen dieser eigenartigen „Zufälle“ wurde ich zu einem Intensivseminar von Andrew Blake geführt. Meine Motivation für die Teilnahme war zunächst, ein weiteres effektives und vor allem schnell wirkendes Hilfsmittel für meine Klienten zu kennenzulernen. Diese Erwartung wurde voll erfüllt. Zu meiner Überraschung hat sich aber auch mein eigenes Leben durch QCT (so nennt Andrew Blake seine Form der Quantenheilung) nachhaltig zum Positiven gewandelt. Einige hartnäckige Lebensthemen, die trotz Bewusstmachung und Therapie einfach nicht aus meinem Leben verschwinden wollten, ließen sich mit der Quantenheilung fast mühelos transformieren. Wenn mir vor diesem Seminar jemand gesagt hätte, dass Veränderungen so schnell geschehen können, hätte ich es einfach nicht geglaubt. Ich danke Andrew für seine unnachahmliche Art, ein Thema zu strukturieren und in leicht nachvollziehbare Einzelschritte zu zerlegen. Auch seine hohe Spiritualität, verbunden mit Humor und einem Sinn für praktische Anwendbarkeit, haben mich stark beeindruckt. Obwohl ein Seminar völlig ausreicht, um die Grundlagen der Quantenheilung zu erlernen, war ich nach meinen ersten Erfahrungen mit dieser wunderbaren Methode wie elektrisiert und brannte darauf, einfach a l l e s zu diesem Thema zu lernen. Bis zum nächsten Quantenheilungs-Seminar bei Andrew (dem QCT Advanced) musste ich mich allerdings noch einige Zeit gedulden, da dieser kurz nach dem Intensivseminar in seine Wahlheimat Neuseeland abgereist war. In der Zwischenzeit besuchte ich weitere Quantenheilungs-Seminare bei Rosina Kaiser. Sie beeindruckt mich besonders durch die erfrischende, mitreißende Art, mit der sie ihren Teilnehmern Theorie und Praxis der Quantenwelt nahebringt. Ein besonderes Highlight in Rosinas Quantenseminaren war für mich auch die Verbindung mit den Russischen Heilmethoden. Dass bestimmte Zahlenkombinationen heilend wirken, hatte ich ja schon lange zuvor bei Brigitte Langer erfahren dürfen. Die Russischen Heiltechniken umfassen allerdings noch weit mehr als das inzwischen sehr bekannt gewordene „Heilen mit Zahlen“. Nachdem ich mich bereits durch Lektüre und einen Workshop bei Helmgard Smolnik mit den Russischen Heilmethoden vertraut gemacht hatte, konnte ich die Anwendung dieser Heiltechniken in den verschiedenen Seminaren von Rosina weiter vertiefen. Bei der genialen russischen Heilerin Valentina Batishcheva, einer Schülerin von Grigori Grabovoi in Moskau, durfte ich an einem Fortgeschrittenen-Seminar teilnehmen. Sie hat viele eigene hochwirksame Bewusstseinstechnologien entwickelt. Die Russischen Heilmethoden bilden eine ideale Ergänzung zur Quantenheilung. Bei letzterer nimmt sich der Behandler so weit wie möglich zurück und lässt die Essenz wirken; bei den Russischen Heilweisen arbeitet man dagegen mit aktiver Bewusstseinslenkung. Beiden Methoden der neuen Zeit gemeinsam ist, dass der Glaube an einen Schöpfer, der durchaus auch abstrakt als Quellbewusstsein oder kosmische Intelligenz verstanden werden kann, eine wichtige Grundlage bildet. Abhängig vom Thema und auch vom Klienten entscheide ich, welche der beiden Methoden, die sich wie Yin und Yang ergänzen, jeweils zum Einsatz kommt. Last but not least möchte ich all meinen Klienten und Kursteilnehmern für ihr Vertrauen und ihre Anregungen danken. Durch meine Arbeit habe ich sehr viele wunderbare und interessante Menschen kennengelernt. Sie vor allem sind es, die mich ermutigt haben, meinen Weg immer weiter zu gehen … zum Seitenanfang |