Tarot
Kurzes Zitat aus meinem Lebenslauf:
"Während meine Mutter im Familienkreis und später auch für Freundinnen von mir und meinen Schwestern aus ganz normalen Spielkarten zukünftige Ereignisse las, zogen mich bald die aussagekräftigen Bilder der Tarotkarten in ihren Bann; zumal viele der archetypischen Darstellungen Bezüge zur Astrologie aufweisen. Allerdings habe ich aus meinen ersten Erfahrungen mit der Deutung aus Spielkarten viele Legearten übernommen, die sonst im Tarot nicht unbedingt üblich sind und die mir neben den psychologischen Aussagen auch konkrete Hinwiese auf alltägliche Ereignisse geben. Später nahm ich auch an Tarot- und Astrologiegruppen von Chahat teil. Ich danke ihr für den intuitiven Zugang zu unseren „westlichen Orakelsystemen“, was mich ermutigte, noch freier und spielerischer mit den tradierten Symbolen umzugehen."
Was ist das Besondere am Tarot?
Im Gegensatz zu den vielschichtigen Symbolen der Großen Karten stellen die 56 Kleinen Arkana einfach Stationen und Gefühle aus dem alltäglichen Leben dar. Wenn wir das gesamte Kartendeck mit einem Bauwerk vergleichen, dann bilden die Großen Arkana das Grundgerüst und die Stütz-pfeiler, während die Kleinen Karten die vielen bunten Ziegelsteine repräsentieren, die in ihrem Zusammenwirken einen Platz zum Wohnen oder Arbeiten schaffen. Das organische Zusammenspiel dieser beiden Kartengruppen macht für mich den besonderen Vorzug des Tarot aus: Er drückt einerseits psychologische und spirituelle Wahrheiten aus und zeigt zugleich auch konkrete alltägliche Situationen und Tendenzen auf.
Auswahl und Reihenfolge der Karten werden vom Unterbewusstsein gesteuert; für dieses sind Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleich-gültig, was ja auf der tieferen Ebene der Quantenphysik auch der Realität entspricht, während unser Alltagsverstand die Zeit als eine Linie bzw. einen Pfeil von der Vergangenheit in die Zukunft „wahr“nimmt. Daher spiegeln die Karten zuverlässig zukünftige Trends; Zeitangaben fallen dagegen eher vage aus: etwa sehr bald, bald, dauert noch, sehr lange Dauer, etc. … Um genauere Zeitangeben zu erhalten, kann man entweder vor dem Kartenlegen gedanklich einen zeitlichen Rahmen setzen oder das Pendel befragen. Auch für andere ganz spezifische Abfragen benutze ich gern das Pendel.
Eine weitere. sehr spannende Möglichkeit, bestimmten Fragestellungen auf den Grund zu gehen, stellt das I GING dar.
;-)) Extra-Bonus:
Am Ende einer Tarotberatung kann eine Situation oder Beziehung, die sich als besonders belastend darstellt, mit der Zwei-Punkt-Methode entspannt werden. zum Seitenanfang |